Die neue Generation bipolarer Pinzetten, insbesondere die KLS Martin nonStick red, bietet eine Vielzahl von Vorteilen im Vergleich zu herkömmlichen bipolaren Pinzetten, die in chirurgischen Operationen häufig verwendet werden. Um das volle Potenzial dieser modernen Instrumente zu verstehen, ist es wichtig, deren Funktionsweise und die spezifischen Vorteile hervorzuheben, die sie gegenüber den traditionellen Modellen bieten.
Funktionsweise und traditionelle Herausforderungen:
Herkömmliche bipolare Pinzetten werden in der Chirurgie vor allem zur Koagulation von Gewebe und zur Blutstillung eingesetzt. Das Prinzip beruht auf der Anwendung von elektrischem Strom, der durch das Gewebe zwischen den beiden Spitzen der Pinzette fließt und so die Blutgefäße verschließt.
Herausforderungen bei herkömmlichen HF-Chirurgie Pinzetten:
Gewebeverklebung: Bei der Anwendung kommt es häufig dazu, dass das koagulierte Gewebe an den Spitzen der Pinzette klebt.
Erneute Blutungen: Durch das Ablösen des verklebten Gewebes kann es zu erneuten Blutungen kommen, was den Eingriff verlängert.
Zeitaufwendiges Reinigen: Das Entfernen des verklebten Gewebes von den Pinzettenspitzen ist zeitaufwendig und kann die Effizienz des Eingriffs beeinträchtigen.
Erwärmung der Spitzen: Die anhaltende Nutzung führt zu einer Überhitzung der Pinzettenspitzen, was ebenfalls zur Gewebeverklebung beiträgt und das Risiko von Gewebeschädigungen erhöht.
Reduzierung von OP-Unterbrechungen
Einer der größten Vorteile der KLS Martin nonStick red Pinzetten ist die deutliche Reduzierung von OP-Unterbrechungen. Durch die minimierte Gewebeverklebung und die reduzierte Notwendigkeit, die Pinzetten zu reinigen, wird der Operationsfluss wesentlich weniger gestört. Dies führt zu einem effizienteren Arbeitsablauf, verringert die Operationszeit und fördert insgesamt eine sicherere Umgebung für den Patienten.
Alle Pinzetten sind universell Passend für Berchthold /integra, ERBE, BOWA, Martin, Vallylab Geräte.
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