Sterile Arbeitsumgebungen selbst schaffen: Unsere glasklaren Kunststoff Polystyrol Petrischalen sind ideal für Mikrobiologie, Zellkultur und Laborroutine – von der Schule bis zum Forschungslabor.
Merkmal | Wert/Angabe |
---|---|
Außendurchmesser | 94 ± 1 mm |
Höhe (inkl. Deckel) | 16 mm |
Material | Polystyrol (PS), glasklar |
Temperaturbeständigkeit | –20 °C bis +60 °C (kurzfristig) |
Autoklavierbar | Ja (121 °C / 20 min; Einweg-Verformung möglich) |
Sterilität bei Lieferung | Unsteril |
Entlüftungsnocken | Keine |
Stückzahl je Beutel | 20 |
Recyclingcode | 06 (PS) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Sind die Schalen bereits steril?
Nein, sie werden unsteril geliefert. Für sterile Anwendungen empfehlen wir Autoklavieren (121 °C/20 min) oder UV-/γ-Strahlensterilisation.
2. Verformen sich die Schalen beim Autoklavieren?
Polystyrol kann sich leicht verziehen. Verwenden Sie ein 121 °C-Programm mit langsamem Abkühlen und vermeiden Sie Druckspitzen.
3. Passen die Schalen in Standard-Brutschränke?
Ja, der Durchmesser von 94 mm entspricht dem gängigen “100 mm-Format” und ist mit den meisten Inkubatoren kompatibel.
4. Wie viele Schalen kann ich stapeln, ohne Sauerstoffmangel zu riskieren?
Für aerobe Keime: 10–12 Schalen pro Stapel. Ohne Entlüftungsnocken sollten Sie die Stapelhöhe bei empfindlichen Organismen reduzieren.
5. Kann ich Agar direkt in die Schale gießen?
Ja. Polystyrol ist bis ca. 60 °C formstabil, sodass flüssiger Nähragar (45–50 °C) eingefüllt werden kann.
6. Sind die Schalen chemisch beständig?
Beständig gegen wässrige Lösungen und milde Alkohole; nicht geeignet für starke Lösemittel (Aceton, Chloroform).
7. Eignen sich die Schalen für Zellkultur?
Ja, allerdings empfiehlt sich eine Vorbehandlung (z. B. Poly-L-Lysin) oder Beschichtung mit Gelatine/Collagen für optimale Zelladhärenz.
8. Wie entsorge ich gebrauchte Schalen?
Als kontaminierter Laborabfall nach den lokalen Bio- oder Chemie-Abfallrichtlinien; unkontaminierte Reste können im Kunststoff-Recycling (Code 06) entsorgt werden.